
Die "Big Five" des Fischmarkts in Deutschland. Grafik: Fisch-Informationszentrum
Das Fisch-Informationszentrum e. V. (FIZ) präsentierte die neuen Zahlen zur Fischwirtschaft in Deutschland für das Jahr 2018.
Aus der Pressemitteilung des FIZ:
Fisch und Meeresfrüchte sind gefragte Lebensmittel in Deutschland. Mit 0,2 % Zuwachs auf 3,9 Mrd. € wurde 2018 nochmals mehr Geld im Einzelhandel hierfür ausgegeben. Für das Jahr 2019 rechnet die Branche mit einem weiteren Anstieg bei Absatzmenge und Ausgaben für Fisch und Co.−sowohl im Einkauf als auch im Außer-Haus-Verzehr. Nach Schätzungen des FIZ wird der Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch und Meeresfrüchten im Jahr 2018 eine Menge von 14,4 kg nach 14,1 kg im Jahr 2017 erreichen. Für das aktuelle Jahr geht das FIZ von einem anhaltend hohen Fischverbrauch von über 14 kg aus. Neuer Spitzenreiter der am meisten verzehrten Fischarten ist Alaska-Seelachs, gefolgt von Lachs und erstmals Thunfisch, der den Hering auf Platz 4 verwiesen hat. Garnelen gehören zu den 5 am häufigsten nachgefragten Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen. Spitzenreiter im Fischeinkauf waren im Jahr 2018 die Verbraucher in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, während im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg noch Platz für Fisch und Meeresfrüchte in den Einkaufswagen ist. „Die Wertschätzung für Fisch und Meeresfrüchte in Deutschland bleibt auf hohem Niveau“, stellt René Stahlhofen, neuer Vorsitzender des FIZ, bei der Vorlage der aktuellen Zahlen fest. „Auch für die Zukunft erwarten wir eine weiter ansteigende Nachfrage, da Fisch und Meeresfrüchte sowohl im Einkauf für den privaten Konsum als auch im Außer-Haus-Verzehr beliebte Lebensmittel sind, die durch Vielfalt, Sicherheit und Genuss einen positiven Beitrag für eine ausgewogene Ernährung bieten.“
Weitere Informationen und Infografiken finden Sie auf der Webseite des Fisch-Informationszentrums.
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