Jährlich werden über 700.000 t (FAO 2022) Schwarze Tigergarnelen (Penaeus monodon) erzeugt. Diese Garnelenart gehört damit zu den wichtigsten Krebstieren in der Aquakultur.

Schwarze Tigergarnele

Penaeus monodon

Schwarze Tigergarnelen gehören zu den wichtigsten Arten in der Garnelenzucht. Foto: Pixabay

Die Schwarze Tigergarnele (Penaeus monodon) ist mit ihrer charakteristischen Querbänderung (daher der Name Tiger-Garnele) und einer Maximalgröße von über 30 cm ein imposantes Tier. Sie gehört, ebenso wie die Weißfuß-Garnele (Litopenaeus vannamei), zur Familie der Geißelgarnelen. Aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit war sie schon in den frühen 1970er-Jahren Ziel erster professioneller Produktionsbemühungen.

Short profile

Hauptproduktionsländer
Größe
bis 33 cm, meist 25-30 cm
Herkunft
Indopazifik
Nahrung
Wirbellose, Seesterne, Aas
Jahresproduktion
717.138 t (FAO 2022)
Biologie

Die Tigergarnele ist der größte Vertreter aus der Familie der Geißelgarnelen. Nicht selten werden Größen über 30 cm und Gewichte um die 250 g verzeichnet. Wie die Weißfuß-Garnele (Litopenaeus vannamei), geht auch die Tigergarnele vornehmlich in den Dämmerungs- und Nachtstunden auf Nahrungssuche. Adulte Tiere ernähren sich dabei fast ausschließlich karnivor, d. h. von tierischen Organismen, wie Muscheln, kleineren Krebstieren, Seesternen und Aas. Tagsüber verbirgt sich die Garnele, vor Fressfeinden geschützt, im Bodengrund eingegraben. Während sich Larven und juvenile Tigergarnelen bevorzugt im flachen Küstenbereich aufhalten, sind adulte Exemplare noch in Tiefen bis zu 160 m zu finden. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Tigergarnele beschränkt sich auf den Indopazifik, von der afrikanischen Ostküste (Kwazulu-Natal bis nach Somalia und Madagaskar) und der arabischen Halbinsel bis nach Südostasien, Taiwan, China, dem Japanischen Meer, Neuguinea und der Nordküste Australiens.

Tigergarnelen werden erst ab einem bestimmten Körpergewicht geschlechtsreif, d. h., weibliche Tigergarnelen pflanzen sich erst fort, wenn sie ein Mindestgewicht von 70 g erreicht haben. Männchen dagegen sind bereits mit 35 g voll entwickelt. Die Paarung selbst kann nur vollzogen werden, wenn sich die Tiere zuvor gehäutet haben und die Cuticula noch weich ist. Während der Nacht überträgt das Männchen ein Samenpaket (Spermatophorensack) in das Thelycum des Weibchens. Das so mit männlichen Geschlechtsprodukten versorgte Weibchen kann bis zu 1.200.000 befruchtete Eier ablegen. Je nach Wassertemperatur benötigen die Larven dann 12 bis 15 h um zu schlüpfen. Bis sie die eigentliche Garnelenform aufweisen, durchlaufen sie drei verschiedene Metamorphosestadien (Nauplius – Zoea – Mysis).
Während sich Nauplii nur von ihrem Dottervorrat ernähren, filtrieren die Zoae-Larven bereits feinste Mikroalgen (Herbivorie). Die Mysis-Larven wechseln dann zur karnivoren Ernährungsform. Auch die Art der Bewegung passt sich den Veränderungen während der Metamorphose an. Während sich Nauplii nur ruckartig fortbewegen, so schwimmen die Tiere im Mysis-Stadium schon kontinuierlich. Mit dem Übergang zur Postlarve ändert sich dieses noch einmal. Die Tiere passen sich nun immer mehr der benthischen Lebensweise an und bewegen sich vermehrt am Bodengrund. Damit einhergehend wird die Garnele kräftiger, vervollständigt ihr Kiemensystem und bildet die typische Querstreifung aus. Obwohl die Entwicklung bis zur eigentlichen Garnelenform, der Postlarve, nur 13 – 18 Tage dauert, benötigen die Tiere 4 ½ Monate, um geschlechtsreif zu werden, und weitere 4 Monate, um endgültig ausgewachsen zu sein.

Aquakultur

Reproduktionszyklus Schwarze Tigergarnele

Obwohl die Produktionszahlen der Tigergarnele mengenmäßig nicht annähernd an die der Weißfuß-Garnele (Litopenaeus vannamei) heranreichen, werden jährlich über 700.000 t (FIGIS FAO 2022) in Aquakultur erzeugt. Der größte Teil kam 2020 dabei aus den Teichanlagen Vietnams (ca. 263.000 t), Indonesiens (ca. 133.000 t) und Chinas (ca. 85.000 t). Weitere wichtige Erzeugerländer sind Bangladesch, Myanmar, die Philippinen und Indien. Die verschiedenen Aufzuchtverfahren für die Tigergarnele sind dabei nahezu identisch mit denen der Weißfuß-Garnele (Litopenaeus vannamei): extensiv, semi-intensiv oder intensiv. Diese unterscheiden sich u. a. in den verwendeten Besatzdichten, den erzielten Produktionsmengen und dem Arbeitsaufwand.

Teichproduktion

1. Extensives Aufzuchtverfahren
Dieses Verfahren ist sehr simpel und nicht auf den Einsatz technischer Systeme angewiesen. Gemästet werden die Garnelen in natürlichen Meeresbuchten oder großen künstlichen Teichen (bis 50 ha) in Meeresnähe, die dem Gezeitenwechsel ausgesetzt sind. Die Aufzuchteinrichtungen sind stets durch Tore, Netze oder Gitter vom offenen Gewässer getrennt, um ein ungewolltes Entweichen der Garnelen zu verhindern und diese vor Fressfeinden zu schützen. Die Besatzdichten sind mit 2 bis 10 Larven pro m² sehr gering. Häufig werden Garnelenlarven direkt mit dem Meerwasser in die Teichanlagen eingetragen. Aktive Besatzmaßnahmen werden dort durchgeführt, wo der natürliche Larveneintrag nicht gegeben ist (z. B. in künstlichen Teichanlagen, die nicht dauerhaft mit Meerwasser durchspült werden). Als Futter dient den Garnelen Phytoplankton, das in den Teichen gedeiht. Die Menge an Plankton kann durch eine Zugabe von organischem Dünger erhöht werden. Abhängig von der Wassertemperatur und der verfügbaren Futtermenge erreichen die Garnelen innerhalb von 6 – 8 Monaten ihr Vermarktungsgewicht von > 50 g. Die erzielten Produktionsmengen variieren von 500 bis 3.000 kg Garnelen pro ha und Jahr. Nicht selten wird die extensive Garnelenzucht jahreszeitenabhängig betrieben (z. B. vermehrt in Vietnam). Zu Beginn der Regenzeit (Monsun) werden die Teiche abgefischt, durchgespült und anschließend für den Anbau von Reis genutzt.

2. Semi-extensives bzw. semi-intensives Aufzuchtverfahren
Für dieses Produktionsverfahren werden vorzugsweise kleinere Teiche verwendet (bis max. 5 ha), die über eine geregelte, gezeitenunabhängige Zufuhr mit Meerwasser verfügen. Der Besatz mit Junggarnelen, bzw. Larven, erfolgt aktiv mit bis zu 20 Tieren/m². Im Vergleich zu rein extensiv bewirtschafteten Teichen wird die Planktonproduktion immer durch organische oder künstliche Dünger erhöht. Darüber hinaus werden die Garnelen mit besonders abgestimmtem kommerziellem Futter versorgt. Die so erzielten Produktionsmengen liegen entsprechend mit 4.000 bis 6.000 kg pro ha und Jahr über denen rein extensiver Teiche.

3. Intensive Aufzuchtverfahren
Die intensive Produktion setzt ein hohes Maß an technischem, personellem und strukturellem Aufwand voraus. Die Tiere werden nicht in Teichen, sondern in Betonbecken oder -rinnen oder Kreislaufanlagen aufgezogen. Diese können nach der Ernte wesentlich leichter gereinigt und desinfiziert werden, als dies bei Teichanlagen der Fall ist. Eine hohe Wasserqualität wird bei den verwendeten Besatzdichten von 70 Garnelen/m² über einen mehrfachen Wasseraustausch pro Stunde mit Frisch- oder filtriertem Wasser, sowie die Begasung des Wassers mit Luft oder Sauerstoff gewährleistet. Die Keimbelastung des Wassers wird z. T. durch den Einsatz von UVC-Klärern oder Ozonierung reduziert. Gefüttert wird mehrmals täglich mit kommerziellem Pelletfutter. Nur so können Futterquotienten (Futterverwertung, engl. feed conversion ratio FCR) zwischen 1 und 1,2 erzielt werden. Durch diesen hohen Aufwand können vermarktungsfähige Garnelen (20 bis 35 g) bereits nach 90 bis 100 Tagen abgefischt werden, wobei der Produktionsausstoß bei 15.000 kg pro Jahr und ha liegen kann. In Zukunft könnten diese erzielten Mengen durch den Einsatz sogenannter super-intensiver Aufzuchtverfahren noch gesteigert werden. Dies ist aber mit einem noch höheren technischen und finanziellen Aufwand gekoppelt und z. T. noch im Versuchsstadium.

Eine kategorische Einteilung der Aufzuchtverfahren ist nicht immer möglich, denn die Übergänge sind mitunter fließend und es gibt große regionale Unterschiede. Der Besatz mit Postlarven (Besatzdichte) kann variieren, ebenso der Salzgehalt des Wasser (ca. 3 bis 55 g/L) oder auch das Schlachtgewicht (ca. 25 bis zu 50 g pro Tier). Mitunter werden die Postlarven auch vor dem Besatz in die Teiche in Netzgehegen vorgestreckt (ca. 30 Tage). Wie lange die Junggarnelen bzw. Larven bis zum Erreichen des Erntegewichts benötigen, hängt von verschiedenen Parametern ab (Futter, Temperatur usw.). In Vietnam benötigen die Postlarven bis zur Schlachtung mit 30- 35 g Durchschnittsgewicht ca. 4-5 Monate. Hierbei werden technisch einfache Teiche verwendet. Das eingesetzte Futter hat einen hohen Proteingehalt (38 – 46 %).

Vermehrung

Die Postlarven für den Besatz der Abwachssysteme stammen aus spezialisierten Aufzuchtbetrieben (sog. Hatcheries, engl. hatch - Schlupf). Die Elterntiere werden in Zuchtbetrieben erzeugt oder es handelt sich um Wildfänge. Die Elterntiere werden in Salzwasser in geringen Dichten in Becken gehalten (2 bis 3 Tiere pro m2) und unter kontrollierten Lichtbedingungen und mit hochwertigem Futter auf die Vermehrung vorbereitet (Reifungsbecken). In den Ablaichbecken findet die Befruchtung statt.

Da die Garnelen unter diesen Bedingungen selten natürlich ablaichen, ist es gängige Praxis einen Augenstiel der Weibchen zu entfernen (sog. Eyestalkablation, engl. Ablation des Augenstiels). Dies verursacht eine Reaktion, welche die volle Reife nach einigen Tagen bis wenigen Wochen herbeiführt. Nach diesem Prozess laichen die Weibchen meist mehrfach ab (ca. alle 7 bis 14 Tage) und werden nach einiger Zeit (ca. 3 bis 6 Monate) ausgetauscht. Die Männchen können mehrere Monate zur Vermehrung gehalten werden. Die zugrunde liegenden Mechanismen der Eyestalkablation sind noch nicht voll erforscht. In der EU ist diese Praxis nicht zulässig. Die Praxis der Augenstiel-Entfernung wird unter Tierschutz-Aspekten kritisch gesehen. An vielen Standorten wird daher an alternativen Protokollen zur kontrollierten Vermehrung geforscht. Verfügbare Ergebnisse zeigen, dass auch ohne diese Praxis gute Vermehrungsergebnisse erzielt werden können, z. B. durch Steuerung der Umweltparameter und/oder Behandlung mit Hormonen.

Die geschlüpften Nauplien werden abgschöpft. Nachdem die Brut verschiedene Stadien durchlaufen haben, werden die Postlarven an die Abwachsbetriebe verteilt.

Produktangebot

Das Angebot an Garnelenprodukten ist sehr umfangreich und lässt sich u. a. nach dem Verarbeitungsgrad klassifizieren.
1. Ganzes Tier im Panzer (sogenannte head-on, shell-on).

2. Der Garnelenschwanz im Panzer (headless, shell-on)

3. Der Garnelenschwanz ohne Panzer, roh (raw peeled)

4. Der Garnelenschwanz ohne Panzer, gekocht (cooked, peeled)

Darüber hinaus werden Garnelen noch in zahlreichen Variationen angeboten.

Da frische Garnelen sehr verderblich sind, werden sie fast ausschließlich als Frostware in einer der nachfolgenden Abpackungen angeboten:
1. Individual Quick Frozen (IQF) – Garnelen werden separat eingefroren und sind somit auch einzeln entnehmbar.
2. Semi-IQF – Garnelen liegen nebeneinander angeordnet und sind durch eine Eisschicht verbunden, können aber in Portionen abgebrochen werden.
3. Blockfrostung – Garnelen sind in einem Block zusammengefroren, welcher vor der Zubereitung vollständig geschmolzen werden muss.

Zertifizierung

Die Schwarze Tigergarnelen ist, wie viele andere Produkte aus der Aquakultur, aus zertifizierter Haltung verfügbar. Fast alle Produktformen dieser Garnelenart sind aus biologischer oder nicht biologischer Haltung verfügbar. Unter den Bio-Zertifikaten sind besonders häufig das EU-Bio-Siegel und das des Naturland Verbandes vertreten. Bei den Nicht-Bio Zertifikaten ist neben dem eigentlich reinen Business-to-Business Label GLOBALG.A.P. seit 2012 auch das des ASC verfügbar. Auch wenn sich die Anforderungen der einzelnen Labels unterscheiden, so stellen fast alle definierte Ansprüche an das Tierwohl (z. B. Besatzdichten), die Lebensmittel- und Umweltsicherheit sowie Aspekte des Arbeitsschutzes.

Nachgehakt

Welchen Einfluss haben Krankheitserreger auf die Tigergarnelen und den Verbraucher?

In jeder Nutztierhaltung können Pathogene (Krankheitserreger) den Bestand gefährden. Auch in der Garnelenzucht ist dies der Fall, und da sich das Immunsystem der Krebstiere von dem der Wirbeltiere unterscheidet, sind die möglichen Behandlungsmaßnahmen eingeschränkt. Alle Krebstiere verfügen ausschließlich über eine unspezifische Immunabwehr und sind daher nicht in der Lage eine den Vertebraten vergleichbares immunologisches Gedächtnis aufzubauen, d. h. sie können nicht gezielt auf ein Antigen (z. B. Bakterium, Virus) durch die Produktion von Immunglobulinen reagieren bzw. auf dessen wiederholtes Auftreten. Somit fehlt ihnen auch die Fähigkeit, ein immunologisches Gedächtnis aufzubauen und so gegen einen wiederholten Pathogenkontakt (Antigen) besser gewappnet zu sein. Dennoch bietet auch die unspezifische Immunantwort verschiedene Wege der Pathogenabwehr, die zelluläre und die humorale Abwehr. Die zelluläre Pathogenabwehr wird über verschiedene Arten von Hämozyten vermittelt, welche in der Hämolymphe (dem „Blut" der Krebstiere) flotieren. Sie sind in der Lage Pathogene, wie Bakterien, Pilze oder Viren anhand spezifischer Eigenschaften identifizieren und gezielt zu bekämpfen. Dabei werden die Pathogene entweder direkt phagocytiert (durch Hyaline Zellen), eingekapselt (durch Granulozyten) oder zur Apoptose (programmierter Zelltod) gebracht. Die humorale Immunantwort wird u.a. durch pathogenspezifische molekulare Marker ausgelöst. Dies können entweder Lipopolysaccharide, Glukane, Peptidoglykane oder Peptide sein. Die Abwehr erfolgt dann über die Aktivierung spezieller Enzymkaskaden, wie der Prophenoloxidase, die rezeptorvermittelte Synthese von antimikrobiellen Proteinen (z. B. dem Peneidin, über den Toll- oder IMD-Pfad) oder via sogenannter Pattern-Recognition Receptors (PRRs), die die Pathogene anhand von charakteristischen Strukturen (Lipopolysaccharide, Lektine, oder Dscam) erkennen. Diese Art der Pathogenabwehr macht die Entwicklung von Impfstoffen (Vakzine) ausgesprochen schwierig. Verschiedene Forschungsvorhaben haben sich diesem Problem gewidmet und schon erste Erfolge erzielen können (z. B. der experimentelle Impfstoff VP28 gegen WSSV).

In den letzten Jahren hat die gesteigerte Aufmerksamkeit des Tierwohls bzw. des Tierschutzes und das vermehrte Auftreten besonders aggressiver Pathogene zu einer generellen Verbesserung des Gesundheitsmanagements in den Anlagen und zu einer Einführung von pathogenfreien bzw. -resistenten Garnelenstämmen (SPF engl. specific pathogen free, SPR  engl. specific pathogen resistent) geführt (bes. Litopenaeus vannamei). Dennoch können besonders pathogene Viren und Bakterien zu verheerenden Epidemien führen. Allein das bakterienbedingte „early mortality syndrom" (EMS, auch Akutes Hepato-Pankreatisches Nekrose-Syndrom [AHPNS] genannt) führte zeitweilig zu einem massiven Einbruch der Tigergarnelenproduktion in China, Thailand und Vietnam mit jährlichen Verlusten von mehr als 1 Milliarde USD. Das einzig Positive daran ist, dass die für Garnelen pathogenen Erreger für den Menschen keinerlei Gefahren darstellen.

Literatur & Links

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Produktionsstatistiken: Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO); FIGIS (online database for aquaculture production; http://www.fao.org/fishery/statistics/global-aquaculture-production/query/en)

[Stand 05/2019]

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